Home / Essays / 2015 / November

Besonderes

Ich lag neben dir,
sah dir in die unendlich tiefen Augen.
Spürte deine sanften Lippen auf meinen.
Dein Lächeln blendete mich wie das Licht der Sonne,
Jede Berührung deiner Hände fühlte sich wie ein sanfter Sommerregen ah.
Das Alles, einfach neben dir zu liegen,
ist ein Gefühl, das ich in dem entferntesten Teil meines Herzens hatte,
aber durch dich ist es wieder zum Vorschein gekommen.
Ich sehe dich an und spüre das du was besonderes bist,
aber leider kann man besondere Sachen und Menschen auch sehr leicht wieder verlieren.

Einbildung

Ich wandelte durch die Zeit,
Tag ein, Tag aus.
Meine Umgebung veränderte sich,
die Menschen kommen und gehen.

Doch dann sitz ich stundenlang da und denke:
"Ist das alles nur Einbildung, alles nur ein Traum?
Gibt es die Welt wirklich?"

Ich sehe die Menschen nur noch als Lichter.
Manchmal kommen etwas hellere, wärmere Lichter vorbei,
und ich weiß, dass es ein vertrauter Freund ist.

Eines Tages jedoch sah ich ein Licht,
es strahlte so hell und blendete mich fast.
Ich vertraute mich diesem Licht an
und ich habe dieses Licht meiner Liebe und meines Glückes noch bis heute und hoffe, das es nie ausgehen wird.

Ich liebe dich so sehr, dass ich nicht mehr weiß, was wahr oder Einbildung ist, was richtig oder falsch ist.

Gesellschaft um das Ich

Verlassen von der gewohnte Gesellschaft, sitze ich hier.
Mich umschlingt eine neue Gesellschaft,
eine neue Lust, ein neues Umfeld.

Diese Gesellschaft scheint mich zu zwingen
in meinem Ich, neue Veränderungen zu bewilligen.
Doch immer wieder kommt in mir die Frage hoch
Belüge ich mich nicht selbst?

Verändert mich die Gesellschaft oder will ich mich ihr anpassen.
Beschäftig von diesen Gedanken, vegetiere ich vor mich hin.
Tag für Tag.

Es scheint als schlafe ich und möchte erwachen,
als ob ich gefangen bin und möchte doch frei sein.
Und so führe ich den Kampf weiter mit der Lüge der Manipulation
Um mein eigenes ICH.

Hoffnungsschimmer

Im Betrachte des Geschehens,
das rund um mich geschah,
sah ich nur eins,
und das warst du.

Du, die mir mit deiner Art
Soviel Kraft und Stärke gabst,
standest da und warst ganz allein.

In diesem Zustand aus Liebe und Glück,
überwand ich meine Angst und küsste dich.
Nach einem sehr vertrauten Gespräch
hatte ich das Gefühl,
einen Platz in deinem Herzen zu haben.
Einen besonderen Platz,
im Bereich der Liebe.

Und jetzt blicke ich zurück,
an diesen Augenblick,
wo die Welt einen neuen Sinn gefunden hatte.
Doch du zeigtest mir Unsicherheit und
führtest mich am Rande des Abgrunds.

Nun hängt es von dir ab,
ob ich mich in den Tod stürze oder
ob in deine vertrauten Arme zurückkehre.
Den wenn du mich ein weiteres Mal abweist,
kann ich mein gebrochenes Herz nicht mehr flicken.

Egal was du machst,
du sollst nur wissen,
ich liebe dich.

Illusion

Jetzt sitz ich da am Abrund der Gefühle,
dein Traum kehrt in immer kürzeren Intervallen.
Wenn ich in die Seen der Leidenschaft sehe,
spiegelt sich dein Ebenbild und dein Charakter.

Ich dachte wirklich, ich kenne dein wahres Gesicht.
Verstoßen von der Gesellschaft,
haftete ich mich an deine Person,
doch als ich in deine Seele sah,
zeigte sich mir eine düstere Welt und da bemerkte ich,
wie du mich manipulieren konntest.

Ich verstoße dich, ich hasse dich,
denn du bist es nicht wert die gleiche Luft wie ich zu atmen.
Verschwinde aus meinem Leben,
denn ich habe die Illusion zerbrochen.
Ich kann dich nicht mehr lieben.

Du musst jetzt gehen.
Und verlasse das Feld nicht mit Stolz und Triumph,
sondern mit Hohn und Spott.

Lichter

Ich irre durch ein Labyrinth meiner Gedanken,
es ist so dunkel und kalt,
Ich sehe viele wärmende und kalte Lichter,
Ich weiß nicht, welches das Richtige ist und so
laufe ich durch die Dunkelheit hin zu diesem Licht.
Es scheint mir, dass ich hier in einer wärmenden und freundlichen Umgebung bin,
doch plötzlich wird alles schwarz und ich finde mich wieder im Nichts.
Ich sehe Hoffnung das ich das einzige Licht finde
wo ich geliebt werde, nämlich dein Licht.

Schafe

Ich fühle mich wie ein schwarzes Schaf in einer Herde.
Du bist da uns spielst mit allen Schafen,
außer mit mir.

Aus Mitleid kommst du vielleicht das ein oder andere Mal her,
aber nur, weil ein paar Schafe,
die du auch magst sich mit mir unterhalten oder mit mir etwas spielen.

Und ich sehe mit Schmerzen zu,
wie du mit einem der weißesten und schönsten Schafe spielst,
das jedoch in Wirklichkeit ein Wolf ist,
der dir weh tun wird.

Ich lasse es jedoch,
damit du siehst
und aus deinen Fehlern lernst.

Glaube jedoch nicht,
das du, auch wenn die anderen Schafe gegangen sind,
du zu mir kommen kannst.

Denn die Schmerzen werden mich zerstören.

Träume

Ich lag da und sah dein Gesicht. Es war eine Art von Traum und Realität. Träume ich oder bin ich wach. Ich weiß es nicht. Ich habe Angst die Augen zu schließen. Denn wenn ich die Auge wieder öffne und du bist weg, verliere ich mich selbst.

Jetzt liege ich da und bin ganz allein. Ich weiß, du bist da und denkst an mich. Und dieses Gefühl der Geborgenheit gibt mir Sicherheit. Ich werde einschlafen können, auch wenn du nicht bei mir liegst, obwohl ich immer wieder die Augen öffne in der Hoffnung das du neben mir liegst.

Ich weiß, es kann nicht immer sein, dass wir zusammen sind. Es ist das Leben und ich werde es meistern. Ich werde es überstehen in dem Wissen, dass Du da bist. In dem Wissen das ich Dich liebe. In dem Wissen das ich alles für Dich geben werde. Dieses Wissen gibt mir die Kraft und Stärke auch getrennt von Dir zu sein.

Verlassen

Nun sitz ich da ich Liebender,
im Anblick deines Fotos,
zurücksehend auf die Zeit,
wo wir noch vereint waren.

Zerrissen von Eifersucht und Hoffnung,
sehne ich mich nach deinen Lippen,
vermisse deine so vertraute Nähe.

Nun muss ich mich mit meinem Schicksal abfinden,
muss mich mit meiner fremden Umgebung anfreunden.

Doch die Liebe zu dir zersticht mich,
und ich sehe nur noch eine Möglichkeit,
um mein Leiden zu beenden.

Verlassen von der Hoffnung dich wiederzusehen,
lege ich mein Leben in die Arme des Todes.

Wahre Freundschaft

Der Menschheit entrissen,
ohne zu wissen,
wer meinen wahren Freunde sind,
ging ich durchs Leben,
blind vor Liebe,
schritt hin zu diesem Menschen
in Glauben wahrer Liebe.

Doch als ich dachte,
mein Empfinden würde erwidert werden,
platzte die Illusion
und der Glaube an die Welt ging verloren.
Nun sitz ich da ich Liebender,
verlassen von der Hoffnung.

Doch da erschien mir das einzig wichtige im Leben,
auf das ich bauen kann,
auf meine wahren Freunde,
die mir auch im Gefechte der Widersprüche eine Stütze sind.

Denen ich meine Gedanken preisgeben kann,
ohne befürchten zu müssen,
abgewiesen zu werden.

Da sah ich,
Lieben vergehen, Kriege enden,
doch die wahre Freundschaft wehrt für immer.